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23.06.2025

Glänzender Erfolg bei der Feuertaufe: Dörr Motorsport feiert Klassensieg mit dem McLaren Artura Trophy EVO beim 24h-Rennen Nürburgring

Nürburgring, 22. Juni 2025 – Dörr Motorsport hat beim legendären ADAC RAVENOL 24h-Rennen auf dem Nürburgring ein starkes Statement gesetzt: Bei der ersten Teilnahme mit einem brandneuen McLaren Artura Trophy EVO gelingt dem Frankfurter Team auf Anhieb der Klassensieg in der hart umkämpften SP8T-Kategorie – gekrönt von einem eindrucksvollen 19. Gesamtrang unter mehr als 140 Startern.

Unter ungewöhnlich hohen Temperaturen und einer Rekordkulisse von 280.000 Zuschauern rund um die Nordschleife – bewies Dörr Motorsport eindrucksvoll seine Erfahrung. Das Team trat mit drei Fahrzeugen an den Start: zwei Aston Martin Vantage GT4 in der SP10-Klasse sowie erstmals mit dem McLaren Artura Trophy EVO in der SP8T-Klasse.

McLaren-Debüt mit perfekter Bilanz
Im Fokus stand der neue McLaren Artura Trophy EVO, der erst wenige Tage vor Rennbeginn ins Team kam. Ein einziger Rollout in Hockenheim – mehr Vorbereitungszeit blieb nicht. Doch was folgte, war eine makellose Demonstration von ausgereifter Technik, Teamarbeit und fahrerischer Leistung: Der McLaren absolvierte die kompletten 24 Stunden ohne jegliche technischen Probleme oder Zwischenfälle.

McLaren Junior Pro Driver Ben Dörr übernahm als Startfahrer das Steuer und setzte direkt ein Ausrufezeichen: Schnellste Rundenzeiten in der Klasse und die frühe Übernahme der SP8T-Führung. Zusammen mit seinem Bruder Phil Dörr, dem zweifachen ADAC GT4-Meister Mike David Ortmann und Nordschleifen-Legende Volker Strycek bildete das Quartett ein schlagkräftiges Team aus Speed und Erfahrung, das eine fehlerfreie Leistung über die gesamte Distanz der 24h ablieferte.

Teamleistung auf höchstem Niveau
Neben der fahrerischen Performance war es vor allem die geschlossene Mannschaftsleistung, die den Erfolg möglich machte. Die Strategen, Ingenieure und Mechaniker von Dörr Motorsport arbeiteten Hand in Hand. Insbesondere in den herausfordernden Nachtstunden wurde die Strategie konsequent und mit Geduld umgesetzt. Jeder Boxenstopp saß, jede Entscheidung passte – ein Paradebeispiel für professionellen Langstreckensport.

Technologiepartnerschaft mit Pirelli zahlt sich aus
Ein weiterer Erfolgsfaktor: die langjährige und bewährte Partnerschaft mit Pirelli. Die Reifenwahl spielte bei den sommerlichen Temperaturen eine entscheidende Rolle und die Pirelli-Performance war über die gesamte Renndistanz konstant und verlässlich.

Starke Teamleistung auch in der SP10 Fahrzeugklasse
Auch die beiden Aston Martin Vantage GT4 zeigten in der hart umkämpften SP10-Klasse starke Leistungen. Beide Fahrzeuge lagen lange im Spitzenfeld ihrer Klasse und im Kampf um den Klassensieg. Leider mussten jedoch beide Fahrzeugteams das Rennen nach Unfällen vorzeitig beenden.
  
Stimmen zum Rennen
Rainer Dörr, Teamchef:
„Ein Klassensieg bei der Feuertaufe eines neuen Fahrzeugs unter solch harten Bedingungen – mehr kann man sich kaum wünschen. Das gesamte Team – auf das ich besonders stolz bin - hat Großartiges geleistet, und der McLaren Artura Trophy EVO, der noch nie auf der Nordschleife eingesetzt wurde, hat auf Anhieb bewiesen, welche Qualität und welches Potenzial in ihm steckt. Auch in der Klasse SP10 waren wir im Kampf um die Podiumsplätze gut dabei, dass wir leider beide Fahrzeuge nicht ins Ziel bringen konnten, tut uns insbesondere für das hart daran arbeitende Team, wie auch für unsere Fans leid“

Ben Dörr:
„Ich bin richtig stolz auf das gesamte Team – jeder hat einen super Job gemacht, sowohl an der Box als auch auf der Strecke. Der McLaren lief vom ersten Meter an perfekt und hat sich auf der Nordschleife richtig gut angefühlt. Besonders gefreut hat es mich, dass Volker Strycek mit uns gefahren ist – mit so einer Motorsportlegende gemeinsam den Klassensieg zu holen, ist etwas ganz Besonderes. Vielen Dank an Dörr Motorsport, McLaren, Pirelli und meine Teamkollegen für ein grandioses Wochenende!“

Volker Strycek:
„Teil eines so besonderen Projektes sein zu dürfen, macht mich auch nach so vielen Jahren im Motorsport besonders glücklich und dankbar. Die Aufnahme im Team Dörr sowie bei den Fahrerkollegen war und ist für mich außergewöhnlich. So viel Herzblut, Engagement und gleichzeitig Offenheit im ganzen Team – das habe ich im Rahmen meiner siebenundvierzig 24-Stunden Rennen kaum so erlebt“.
 
Der Blick für das Team richtet sich nun nach vorn: In wenigen Wochen steht für Dörr Motorsport mit dem DTM-Wochenende am Norisring das nächste große Rennen auf dem Programm.

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