Das neu geschaffene Joint Venture zwischen Bugatti Automobiles S.A.S. und Rimac Automobili kombiniert die Gene zweier starker und prestigeträchtiger Marken.
Bugatti, ein Fahrzeughersteller mit mehr als einem Jahrhundert Erfahrung und Tradition, bringt nicht nur sein Know-how in der Entwicklung und Fertigung von Hypersportwagen nach dem Ethos „Form follows Performance“ mit ein, sondern ebenso ein weltweites und etabliertes Händlernetzwerk.
Rimac auf der anderen Seite, ein junges, agiles sowie schnell wachsendes Automobil- und Technologieunternehmen aus Kroatien, bringt viel Innovationskraft und mehr als zehn Jahre Forschung an elektrischen Hochleistungs-antrieben sowie Batteriesystemen mit ein, was vor dem Hintergrund strengerer Regeln und Normen eine immer höhere Relevanz im Sportwagensegment einnimmt.
Zunächst werden unter dem Dach des neuen Unternehmens zwei Fahrzeugmodelle produziert: Der Bugatti Chiron, mit seinem ikonischen W16-Verbrennungsmotor, und der rein elektrische Rimac Nevera. Um die seit jeher bekannte Perfektion sowie Exzellenz in Design und Handwerkskunst zu bewahren, werden auch weiterhin alle Bugatti Modelle am Hauptsitz im französischen Molsheim in akribischer Handarbeit zusammengebaut.
Trotz der Abspaltung von Bugatti aus dem Volkswagen-Konzern geht die einstige enge Zugehörigkeit nicht vollständig verloren. Mit 45 % der Unternehmensanteile behält die Porsche AG, ebenfalls Teil des Volkswagen-Konzerns, ein großes Mitspracherecht im Joint Venture Bugatti-Rimac. So werden Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, und Lutz Meschke, Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG, Mitglieder des Aufsichtsrats von Bugatti-Rimac. Die Position des CEO nimmt Mate Rimac ein, welcher ebenso Geschäftsführer seines nach ihm benannten Unternehmens Rimac Automobili bleiben wird.
"Für Sie als Kunde der Dörr Group mit den Bugatti-Standorten in Frankfurt und München ändert sich zunächst nichts. Die internen Strukturänderungen sind nach außen nicht unmittelbar spürbar. Garantien, Service und Ihre Ansprechpartner bleiben exakt gleich. Es werden noch einige Jahre vergehen, bis Sie den neuen Bugatti erwerben können. Bis 2024 wird weiterhin der Bugatti Chiron gebaut. Allerdings sind nur noch weniger als 40 Allokationen weltweit verfügbar. The race is on!"
MARCUS KORBACH, General Manager Bugatti in der Dörr Group
___ FUN FACT
Was als Tüftelei in der Garage eines technisch hochbegabten Jungspunds begann, hat heute einen geschätzten Wert von 500 Millionen Euro. Der Gründer ist längst kein Daniel Düsentrieb mehr, sondern ein Visionär, der die Zukunft der Automobilbranche prägt. Einige vergleichen ihn mit Apple-Gründer Steve Jobs und Tesla-Chef Elon Musk. Sie wollen am Stammtisch mit Fachwissen brillieren? Ein wesentlicher Punkt ist hierbei die richtige Aussprache des Unternehmensnamens. Bugatti ist Ihnen sicher geläufig. Vorsicht ist jedoch bei Rimac geboten. Anders als die Schreibweise wird der Name richtigerweise [r :mats] ausgesprochen.
Ihre Ansprechpartner
General Manager Bugatti
Marcus Korbach (ext.)
General Manager Bugatti
Marcus Korbach (ext.)
